Romanistik und gender studies. [Rezension von] Kroll, Renate; Zimmermann, Margarete: Gender studies in den romanischen Literaturen. Bd. 1 und Bd. 2. 1999

Autor(en): Schlünder, Susanne 
Affiliationen: Romanische Literaturen I, Universität Stuttgart
Stichwörter: Beruf; Wissenschaftsgeschichte; Literatur; Süd- und Westeuropa; Gender; Geschlecht
Erscheinungsdatum: 2000
Herausgeber: querelles-net
Journal: querelles-net
Ausgabe: 2
Zusammenfassung: 
Die beiden Bände bieten ein breites Spektrum von Beiträgen zur französischen, italienischen und spanischen Literaturwissenschaft. Gedankliche Grundlage der im einzelnen unterschiedlichen Ansätze und Zielsetzungen ist ein im Anschluß an Judith Butler gender-reflektierendes, diskursives Konzept von Geschlecht, dessen wissenschaftsgeschichtliche Herleitung und Perspektiven Renate Kroll einleitend darlegt. Die einzelnen Artikel beschäftigen sich zum einen mit literarischen Strategien, die Schriftstellerinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart erprobt haben, und hinterfragen dabei die Rolle weiblicher Autoren in Literaturgeschichte und Literaturgeschichtsschreibung. Zum anderen widmen sie sich den literarischen Inszenierungs- und Repräsentationsformen von Weiblichkeit und stellen darüber einen Bezug zur Lebenswelt der behandelten Autorinnen her.
Beschreibung: 
Querelles-net, Nr. 2 (2000): Nationalsozialismus und Antisemitismus
DOI: 10.14766/33
Externe URL: https://querelles-net.de/index.php/qn/article/view/33

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